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Auch heute war ich wieder im Wald unterwegs und das schon von heute Morgen an, nun war es schon Abend und die Sonne verabschiedete sich langsam hinter die Bäume. Doch stören tat mich das nicht wircklich, da ich eine kleine Taschenlampe bei mir hatte, die ich nutzen könnte wenn es zu dunkel werden würde.

(Der Titel tstststs xDD jk)

Ich war momentan auf der Jagd und hatte mich dazu entschieden mal wieder in diesen Abschnitt des Waldes dafür zu gehen. Das Menschenblut vom letzten Neumond hatte mir zwar länger als Tierblut die Jagd erspart, doch auch dieses hielt mich nicht ewig bei Kräften. So war ich also gegen Abend in das Gebiet des Waldes gegangen, in welchem das Wild sehr oft aufzufinden war und in welchem vor allem die Fährte führte, welche ich aufgenommen hatte. So lief ich in normaler Vampirgeschwindigkeit zwischen den Bäumen hindurch, dennoch so leichtfüßig und elegant wie eh und je, dabei sichergehend dass keinen Menschen in der Nähe wären, denn wenn ich hungrig war, konnte ich nur schwer die Kontrolle behalten

Von Vampiren, Werwölfen und Gestaltwandler, wusste ich zwar nicht, hatte aber dennoch ein paar gefährliche Geschichten über diesen Wald gehört, was mich jedoch nicht abschreckte. So ging ich immer tiefer hinein und hatte schon längst den Wanderweg aus den Augen verloren. Da es nun schon so dunkel war, das meinen Menschlichen Augen nichts mehr sehen konnten, schaltee ich die Taschenlampe an und lauscht mir den Weg. Der Lichtkegel der Taschenlampe war ungefähr zwei Fuß weit zu sehen, also nicht sehr hell, aber für mich reichte das.

Plötzlich, mitten in einer Bewegung verharrte ich. Eindeutig. Der Wind hatte gedreht und was ich nun roch freute zwar den Vampir in mir, doch weniger das bisschen Mensch was noch von mir über war. Menschengeruch. Knurrend kniff ich die Augen zusammen, auch wenn es dunkel war sah ich ungehindert meine Umgebung und konnte tatsächlich zwischen den Bäumen auch das schwache Licht aus machen. Wieso müssen Menschen immer so hirnlos sein und abends in den Wald gehen?? Einen Moment schloss ich die Augen und versuchte mich auf was anderes zu konzentrieren, doch hing mir der Geruch permanent in der Nase und weckte die Triebe in mir, die ich versuchte zu verdrängen.